Mit einem Whirlpool für echtes Home-Spa-Feeling sorgen
Autor: Andreas
Sie haben ein eigenes Haus und schon oft darüber nachgedacht, ob Sie sich einen Whirlpool zur Entspannung anschaffen? Das ist in jedem Fall eine Überlegung wert, schließlich gibt es kaum etwas angenehmeres, als im Wasser zu liegen und sich von den Düsen den gesamten Körper massieren zu lassen. Doch lohnt sich das wirklich? Was kostet so etwas? Und worauf sollte man unbedingt achten? Dies und noch viele weitere Hinweise lesen Sie im Folgenden.
Lohnt sich ein eigener Whirlpool?
Bevor Sie nach passenden Whirlpool Modellen suchen und Ihre Recherchen beginnen, sollten Sie zunächst überlegen, ob sich die Anschaffung überhaupt lohnt. Wenn Sie das Spa-Feeling vielleicht nur 2-3 Mal im Jahr genießen wollen, dann wäre ein eigener Whirlpool vermutlich nicht die richtige Option. In diesem Fall wäre es für Sie deutlich wirtschaftlicher, wenn Sie diese Vorzüge im nächstgelegenen Spa nutzen würden. Zudem bedeutet ein Whirlpool nicht nur Erholung, sondern auch ein gewisses Maß an Arbeit. Wenn sie herausfinden wollen, ob sich eine solche Anschaffung für Sie lohnt, sollten Sie sich unbedingt folgende Fragen stellen:
- Wie oft möchten Sie den Whirlpool nutzen?
- Haben Sie ausreichend Platz zur Verfügung?
- Wo soll der Whirlpool aufgestellt werden?
- Sind Sie auch bereit Zeit in die Pflege zu investieren?
- Welche Kosten können Sie aufwenden?
Die Kosten für einen Whirlpool
Die Kostenfrage ist nicht unerheblich, denn hier gibt es gravierende Unterschiede. Zunächst haben Sie zwei Möglichkeiten: ein mobiles Modell oder ein festinstalliertes Modell. Mobile Whirlpools sind deutlich flexibler in der Handhabung und haben auch einen entscheidenden Preisvorteil. Robuste Modelle bekommen Sie zum Beispiel bei Top Poolstore bereits für wenige hundert Euro. Festeingebaute Whirlpools hingegen kosten deutlich mehr. Hier sollten Sie mit mehreren tausend Euro rechnen. Einbaumodelle haben jedoch den Vorteil, dass sie sich optisch oft besser ins Ambiente einfügen.
Wichtig in beiden Fällen ist allerdings, dass Sie auch die Folgekosten nicht außer Acht lassen. Sie sollten nicht nur den Anschaffungspreis bedenken, sondern zusätzlich die Kosten für Pflege, Wassererwärmung, Strom etc. Erst wenn Sie all diese Komponenten zusammengerechnet haben, ergibt sich ein klares Preisbild. Anschließend liegt es an Ihnen, für welche Variante Sie sich entscheiden. Sie wissen nach dieser Rechnung genau, wie viel Geld Sie einplanen müssen und ob Ihnen dieses auch zur Verfügung steht.
Der perfekte Standort für einen Whirlpool
Geeignet für einen Whirlpool ist im Prinzip jeder Standort, bei welchem der Platz und die Traglast es zulassen. Ein fest installierter Whirlpool macht sich zum Beispiel wunderbar im Badezimmer oder auf der Terrasse. Haben Sie ein mobiles Modell, können Sie den Standort flexibel verändern. Einfach Wasser ablassen, verschieben, fertig.
Besonders entspannend wirkt ein Whirlpool natürlich auch im Garten. Achten Sie jedoch darauf, dass die Fläche absolut eben ist und kein Gefälle aufweist. Zudem sollte die Fläche möglichst frei von zu angrenzenden Bäumen und Sträuchern sein, das erspart Ihnen unerwünschte Einträge von Laub und Insekten. Mit einem Whirlpool im Garten können Sie sich übrigens nicht nur massieren lassen, sondern auch wunderbar romantische Abende verbringen und den Sternenhimmel beobachten. Dank integrierter Heizungen für die Wassererwärmung ist Ihnen dieses Vergnügen auch im Winter vergönnt.
Pflege & Hygiene bei einem Whirlpool
Dass ein Whirlpool nicht nur Entspannung und Spa-Feeling, sondern auch ein wenig Arbeit bedeutet, wurde bereits erwähnt. Zu beachten ist zum Beispiel ein regelmäßiger Wassertausch. Wie oft Sie diesen durchführen sollten, ist natürlich immer abhängig von der Häufigkeit der Nutzung. Je häufiger Sie den Pool nutzen, desto häufiger sollten Sie selbstverständlich das Wasser austauschen. Eine Faustregel geht ungefähr von einem 3-Monatsabstand aus. Da sollten Sie in jedem Fall beachten, denn Kosmetika und Cremes sowie Waschmittelrückstände verunreinigen das Wasser.
Um die Qualität des Wassers im Whirlpool regelmäßig zu überprüfen, können Sie sogenannte pH-Teststreifen verwenden. Je nachdem, ob der pH-Wert des Wassers zu hoch oder zu niedrig ist, können Sie entsprechende Maßnahmen einleiten. Generell verhält es sich bei einem Whirlpool übrigens genau wie bei einem normalen Swimmingpool: ph-Wert und Chlorgehalt bzw. Salzgehalt des Wassers sollten regelmäßig (ca. 1x pro Woche) getestet werden. Denn erst wenn diese Werte stimmen, können Sie gewährleisten, dass Ihr Entspannungsbad nicht nur erholsam, sondern auch gesund ist.
Ist ein Whirlpool mit vielen Düsen der bessere Whirlpool?
Nein, diese Aussage stimmt so nicht. Es kommt bei Ihrem Whirlpool nämlich nicht zwangsläufig auf die Anzahl der Massagedüsen an, sondern auf deren Positionierung. Bei den meisten Pools sind die Düsen so angebracht, dass sie auf die gängigsten Problemzonen, zum Beispiel Nacken und Schultern, einwirken können. Speziellere Whirlpool-Modelle bieten sogar weitere Optionen zur Massage für Hände und Beine an. Achten Sie beim Kauf daher nicht unbedingt auf die Anzahl der Massagedüsen, sondern vielmehr auf deren Position.
Fazit: Spa-Feeling ist auch Zuhause möglich
Die vorangegangenen Informationen zeigen Ihnen, dass Spa-Feeling nicht nur möglich ist, indem Sie in die nächste Wellness- und Badelandschaft fahren. Auch Zuhause können Sie dieses Gefühl ganz einfach mit einem Whirlpool genießen und zusätzlich noch ein optisches Highlight in Ihrem Heim schaffen. Wichtig ist allerdings, dass Sie sich wirklich die Zeit dafür nehmen. Schaffen Sie sich gezielt Ruheoasen in Ihrem Alltag und machen Sie zwischen Ihren ganzen Terminen und Verpflichtungen bewusst Pausen. Denn nur so können Sie auf lange Sicht gesund und auch zufrieden bleiben.